H B 9 J B Z   -   Portabelausrüstung

 

Kurzbeschreibung Portabelausrüstung:

- Kenwood TH-F7E (seit 2004)

- Icom IC-W21ET (seit 1994)

 

 

 

Portabelausrüstung im Einzelnen:

 Begonnen hat alles mit einem IC-W21ET. Dieses Dualbandgerät ist von mittlerer Grösse und bei mir bis heute als Reservegerät im Einsatz. Das Gerät liefert mit 6 Akkuzellen eine Leistung von 3,5 Watt auf der höchsten Stufe. Besonders daran ist, dass es in der Lage ist, AM zu demodulieren und zu modulieren, es kann also auch als AM Handfunkgerät verwendet werden. Es hat einen - für damalige Verhältnisse - ansehnlichen Empfangsbereich von 50 MHz bis 1 GHz inkl. Flugfunk. Auch die Scanningfunktionen sind schon ganz beachtlich gewesen. Doch die Entwicklung stand nicht still und ...

 

Icom W 21ET

 

Als dann meine XYL zur YL wurde, war es natürlich klar, dass ich  für die bestandene Prüfung ein Handfunkgerät spendiere. Nach längerer und eingehender Besichtigung der angebotenen Geräte entschied sich meine YL für ein Kenwood TH-F7E. Das war 2002.

Bei der Bestellung konnte ich es nicht verkneiffen mir auch gleich ein Gerät mit zu ordern. Dazu kamen noch zwei kleine Aufschraubantennen (Typ RH-805). Denn schliesslich hatte ich den Eindruck, es wäre auch für mich an der Zeit, auf ein modernes Handfunkgerät umzusteigen.

  Kenwood TH F7E

 Das THF7E erfüllt alle meine Anforderungen an  ein Handfunkgerät. Es ist klein, handlich und bringt dank Li-on Akku die vollen 5 Watt auch ohne externe Stromversorgung. Zudem deckt das Gerät im Empfang den vollen Frequenzbereich von 0.1 MHz bis 1300 MHz ab. Dazu kommt noch, dass das Gerät nicht nur FM empfangen kann, auch AM, CW und SSB-Empfang sind möglich.

Dabei ist die Qualität der UKW Rundfunkstationen meist gut bis sehr gut. An einem längeren Draht ist sogar der Empfang von SSB auf KW möglich, wenn auch mit einer stark eingeschränkten Empfindlichkeit. Der Empfang von Mittelwellen-Radiosendern klappt gut und nicht zuletzt sind auch die Signale im 23 cm Band empfangbar.

Sendemässig hat das Gerät das übliche 2m und 70cm Band zu bieten. Die Sprachqualität wurde bisher immer als gut bis sehr gut gelobt. Ebenso ist die Verständlichkeit und Qualität des Lautsprechers gut. Natürlich lässt sich auch ein externes Handmikrofon mit Funtionstasten anschliessen. Einzig die Zubehörpreise sind wenig erfreulich. Aber das ist ja nicht nur bei Kenwood der Fall.

Von den vielen Zusatzfunktionen nutze ich nur ein paar Wenige. Was ich besonders schätze ist die Möglichkeit, die Kanäle mittels PC programmieren zu können. Kenwood bietet hierfür eine Gratissoftware an welche im DOS-Modus läuft. Diese ist einfach zu bedienen und damit lassen sich die Speicherplätze inkl. Zusatzinfos wie DCS, CTCSS usw. schnell programmieren. Ich habe mir für die Ferien ein zweites Profil angelegt, da bekanntlich in Europa nicht überall in Versatz von - 7.6 MHz die Regel ist. Damit ist die Umprogrammierung auf 434 MHz Relaistationen inkl. Versatz von - 1.6 MHz eine Sache von weniger als einer Minute.

Super ist, dass das Gerät mit jedem normalen Netzgerät geladen werden kann. Denn wenn das Gerät an einem Netgerät mit 13.8 V betrieben wird und es ausgeschaltet wird, dann wird der Akku geladen. So genügt auf Reisen ein einfaches Schaltnetzteil für den Betrieb und das Aufladen und im Shack kann das Gerät zum Laden einfach ans Netzgerät angeschlossen werden.

Rundum ein gelungenes Gerät.